Die im Ambanja-Distrikt liegende Plantage, ist im sogenannten Sambriano-Tal beheimatet. Der gleichnamige Fluss, im Norden Madagaskar, schlängelt sich durch das Tal in Richtung des indischen Ozeans. Rund 600 Kakaobauern bauen gemeinsam den Kakao an. Durch eine gute Qualität des Kakaos und steigender Nachfrage, können die Kakaobauern höhere Preise erzielen. Dies ermöglicht es den Bauern und der Kooperative umweltbewusst und nachhaltig zu arbeiten, sowie Ihre Familien gut versorgen zu können. Das Besondere ist, dass die Bauern nicht alle auf einzelnen kleinen Plantagen arbeiten, sondern gemeinsam auf einer einzigen Plantage gemeinsam zusammenarbeiten. Dies ermöglicht eine bessere Kommunikation, schnellerer Prozesse und eine zentrale Fermentation und Trocknung.
Die Fermentation dauert im Schnitt 6 Tage, woran anschließend die Bohnen 1 bis 2 Wochen lang getrocknet und von Hand sortiert werden. Die Haupternte des Kakaos findet in dem Zeitraum von Oktober bis Januar statt.
Die besonders mineralreichen und fruchtbaren Böden ermöglichen eine herausragende Qualität und Aromen-Vielfalt des Kakaos. Neben Zimt-Aromen, überzeugt der Kakao auch durch dezente milchige Aromen und leichten Nuancen von Karamell und Malz. Auch das typische Kakaoaroma ist deutlich wahrnehmbar. Die Plantage wurde 1998 von Bertil Åkesson von der Regierung Madagaskars abgekauft. Die Plantage war bis dahin in staatlicher Hand. Åkesson sorgte für fairere Arbeitsbedingungen und führte klare Qualitätskontrollen und erweiterte sinnvoll standardisierte Abläufe. Die Hochwertigkeit des Kakaos wurde und wird immer noch sukzessiv gesteigert, wodurch über die Zeit ein breites Publikum gewonnen werden konnte.