Beschreibung
Karibischer Genuss: Pralinenschokolade – Jamaika Rum – Eine Verbindung von exotischem Aroma und edler Süße
Ein Hauch von Karibik bietet diese Pralinenschokolade – Jamaika Rum. Ihre Canache wurde mit 7-jährigem Rum aus Jamaika verfeinert.
Für die Herstellung von Rum wird die Melasse, welche bei der Zuckerherstellung entsteht mit Wasser zu einer Maische angerührt. Bei der Vergärung entsteht so ein Alkoholgehalt zwischen 4 und 5 Prozent. Danach wird er zwei Mal destilliert und erhält nun 65 % bis 75% Alkoholvolumen. Je nach Brennverfahren kann die Qualität des Rums auch variieren. Bei dem Pot Still – Verfahren wird eine gewisse Menge in die Brennblase gegeben und gebrannt, dadurch entsteht ein Rum mit viel Aromastoffen und Alkohol. Im Einsäulenverfahren wird ständig neue Maische hinzugegeben, was Zeit und Aufwand einspart und eine größere Produktionsmenge ermöglicht.
Wird der Rum nach dem Destillieren gleich abgefüllt ist er ein „Original Rum“. Ein „White Rum“ entsteht durch die Lagerung in Stahlbehältnissen und anschließender Verdünnung. Hingegen entsteht ein brauner Rum durch die Lagerung in Holzfässern, in denen zuvor Bourbon gelagert wurde. Das Fass und das Klima während der Lagerung beeinflusst die Farbe und den Geschmack. Die Lagerung kann zwischen 6 Monaten und mehreren Jahrzehnten dauern.
Danach bleibt es der Destille überlassen, ob sie einen Blend, Cask Stenght oder Single Cask Rum abfüllen.
Exotischer Genuss: Jamaika Rum gefüllte Schokolade – Eine historische Reise durch die Seefahrt und Seemannstraditionen
Die Entdeckung des Rums fand im 17. Jahrhundert statt. Er ist ein Abfallprodukt des Zuckerrohranbaus, da er aus der Melasse oder klein gehäckseltem Zuckerrohr gewonnen wird. Wo genau er erfunden wurde, ist nicht klar ersichtlich. Zur Auswahl stehen Barbados, Hispaniola oder Kuba. Im Laufe des 17. Jahrhunderts breitete sich der Rum über die Kolonien aus und wurde um 1650 mehrfach schriftlich erwähnt.
Da die verwendete Melasse früher als Abfall galt und sogar vernichtet wurde, konnte mit der Herstellung von Rum daraus noch ein Gewinn erzielt werden. Auf zwei Kilo fertigen Zucker konnte etwa ein Kilo Melasse gewonnen werden. Deswegen wurde auf fast ganz Barbados Rum hergestellt und die älteste schriftlich bestätigte Brennerei produziert seit 1703. Im Laufe der Zeit wurde der Gewinn der Zuckerrohranbauer durch das Brennen und Verkaufen von Rum und Melasse so hoch, dass sie ihre laufenden Kosten damit decken konnten. Aus dem Zuckerverkauf ergab sich somit ein Reingewinn.
Durch die Seefahrt stieg auch der Bekanntheitsgrad von Rum. Jedoch wurde der Großteil des Rums auf Barbados und umliegenden Kolonien getrunken. Es wird vermutet, dass der minimale Export von ca. 1000l nach Europa daran lag, dass die Qualität des Produktes für den europäischen Geschmack nicht angenehm war. Im 18. Jahrhundert lieferte jedoch Barbados an das nordamerikanische Festland etwa 3 Millionen Liter Rum.
Durch den Export nach Amerika begann ein Handel zwischen den Kolonialisten und den indigenen Völkern dort.
Um den Geschmack des Rums angenehmer zu gestalten, wurde er mit Wasser, Zucker, Melasse, Zimt, Nelke, Minze oder Limette- und Zitronensaft gemischt.
Über die Zeit hinweg wurde in Amerika selbst mehr Rum gebrannt, da unter anderem ein Austausch mit Jamaika stattfand. Dort konnte sich die Rumbrennereien nicht in dem Masse etablieren, wie auf Barbados. Außerdem mussten verschiedene Lebensmittel nach Jamaika exportiert werden, da der größte Teil der Insel mit Zuckerrohr bepflanzt wurde. Zum Austausch luden die Schiffe Melasse. In amerikanischen Hafenstädten entstanden in Folge viele Rumbrennereien, um den Transportweg der Melasse gering zu halten.
Vielfach wird mit dem Getränk auch Piraten in Verbindung gebracht. Dies mag logisch erscheinen, wenn bedacht wird, dass diese in den Gewässern der Karibik und Nordamerika ihre Schiffsrouten hatten. Bei ihren Raubzügen war gerade in jenem Gebiet Rum die Hauptbeute.
Aber nicht nur Piraten als Seemänner genossen den Rum, sondern schon zu Anbeginn der Rumbrennerei kamen Seeleute der britischen Marine in den Genuss. Rum war bis 1970 Teil der täglichen Nahrungsmittelration an Bord eines Schiffes. Die Verwendung von Rum ging darauf zurück, dass er zum einen vor Ort hergestellt wurde und daher verfügbar war, als die britische Marine in der Karibik war. Zum anderen war der Rum bei den dort herrschenden Temperaturen länger haltbar als Bier oder Wasser. Ebenso gehört Wein und Brandy schon zur Bordverpflegung. Es konnte nur sein, dass ein Befehlshaber dazu überging den Rum zu strecken, um eine Arbeitstauglichkeit der Matrosen zu gewährleisten.
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