Beschreibung
Die Mandeln aus dem Mittelmeer werden langsam geröstet, um ihr einzigartiges Aroma zu verstärken. Danach abkühlen lassen und per Hand die beschädigten Mandeln heraussortiert. Diese Handarbeit dient dazu, die Qualität des Produktes zu bewahren, da solche Mandeln während des Dragiervorganges zu weiteren Schäden führen können. Während des Dragierens werden sie mit exklusiver Schokolade aus Peru Schicht für Schicht umhüllt. Ist die gewünschte Schichtdicke erreicht, wird eine Gewürzmischung mit Zimt und Kardamom hinzugegeben.
Die Mandel wächst in Baum- oder Strauchform, welcher zwischen 8 und 11 Metern hoch werden kann. Ihr Alter beträgt bis zu 80 Jahren im Schnitt, kann aber bis an die 150 Jahre reichen. Ihre rosafarbenen Blüten kommen im Januar bis April zu Geltung. Die Mandel selbst ist in der reifen Steinfrucht enthalten, folglich der Samen. Diese bildet sich aus der bestäubten Blüte. Die Ernte der Mandeln erfolgt im September.
Die Mandel wird in drei Sorten unterteilt, der süßen Mandel, der Krachmandel und der Bittermandel. Jede Mandelsorte für sich hat ihre Vorzüge.
Bei den süßen Mandeln wird oftmals durch Blanchieren die Mandelhaut entfernt. Sie werden für Mehlspeisen, Dekoration, für die Füllung von Oliven, zur Herstellung von Marzipan, Likören und gebrannten Mandeln verwendet, aber auch zum Rohverzehr.
Hingegen sind die Bittermandeln nicht dafür gedacht, roh gegessen zu werden, da sie einen hohen Anteil an Amygdalin, welche zu Blausäure umgewandelt werden kann und folglich in einer gewissen Menge tödlich ist. Von ihr wird oftmals nur das Öl zum Aromatisieren verwendet.
Die Krachmandel hat hingegen eine leicht zu knackende Schale, welche zu Weihnachtszeit gerne gegessen wird.
Nun seit über 4000 Jahren wir die Mandeln angepflanzt. Ursprünglich war sie in asiatischen Ländern beheimatet, kam aber durch die Araber in den Mittelmeerraum. Die wilde Mandel war auch giftig, bis sie kultiviert wurde. Inzwischen wird sie hauptsächlich in Kalifornien, im Mittelmeerraum und in Pakistan und Iran angebaut. In Frankreich sind ebenso in kleinerer Menge an bestimmten Mandelsorten gepflanzt. Genauso wie in Spanien und Italien.
Eines der unverwechselbaren Gewürze ist der Zimt. Er wurde schon 2000 Jahre v. Chr. in China und Indien verwendet und ist somit eines der ältesten Gewürze. In Ägypten wurde er zum Einbalsamieren und als Räuchermittel benutzt. Genauso wurde der Zimt in Griechenland in der Antike und im römischen Reich bekannt in der Medizin, als Aphrodisiakum, Räucherwerk und später als Gewürz verwendet. Die Araber übernahmen den Handel mit Gewürzen, nachdem das römische Reich untergegangen war. Danach wurde in Venedig in 13. und 14. Jahrhundert der meiste Zimt umgeschlagen. Als die Portugiesen anfingen im 16. Jahrhundert Ceylon zu kolonisieren, übernahmen diese dann des Handels mit Zimt. Dies wurde aber durch einen Krieg an die Holländer angetreten. Daher galt der Zimt im 16. bis 18. Jahrhundert als sehr teuer und auch kostbar. Später übernahmen die Briten das Handelsmonopol von den Holländern, welches sie durch einen Seekrieg erlangt haben.
Für eine Zimtstange wird die Rinde des Zimtbaumes verwendet. Diese wird von den Zweigen abgeschält und getrocknet. Zermahlen ergibt sie das Zimtpulver, ansonsten wird noch die Zimtblüte verwendet.
Ein anderes verwendetes Gewürz ist der schwarze Kardamom. Er stammt aus Nepal, China, dem östlichen Himalaya und Sikkim in Indien. Die Pflanze ist krautartig und kann bis zu 2 m hoch werden. Zwischen Mai und Juni entwickeln sich die gelblichen bis orangen Blüten, welche in Bodennähe wachsen. Daraus entstehen fleischige Fruchtstände, aus denen sich rundliche längsgerippte Kapseln bilden, welche bei voller Reife dunkelrot bis dunkelbraun sind. Zum Trocknen werden die geernteten Kapseln im Himalaya mit nassem Brennholz geräuchert, wodurch das Raucharoma entsteht.
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In einem Geschenkpaket mit den entsprechenden Wein oder Spirituose können diese Gewürzmandeln als ein ausgezeichnetes Mitbringsel dienen. Für den Vatertag, Muttertag oder Valentinstag sind sie ein willkommenes Präsent. Aber auch verpackt unter dem Weihnachtsbaum oder in einem Osterkörbchen sind die Mandeln eine außergewöhnliche Idee.
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