Aromen von Heidelbeeren und Pflaumen machen diesen Kakao zu etwas ganz Besonderem, das durch leichte Vanillenoten abgerundet wird. Trotzdem ist der typische Kakaogeschmack gut erkennen, welcher mit einer leichte Schärfe und Säure welche den seltenen und komplexen Chuao-Kakao abrundet.
Auf einer Fläche von 120 Hektar bauen knapp 110 Kakaobauern die einzigartige Criollo-Variation an. Die 110 Bauern bilden fast die komplette Population des Dorfes Chuaos. Nach einem mühsamen Transport von den Plantagen in das Dorf, werden die Kakaobohnen direkt vor Ort zentral auf dem Kirchplatz im Dorf getrocknet und fünf bis sechs Tage in großen Holzkisten fermentiert. Die Kooperative erreicht dadurch einen durchschnittlichen Jahresertrag von 25 Tonnen, was im Vergleich zu einem weltweiten Kakaoertrag von 4 Millionen Tonnen die Exklusivität des Chuao-Kakaos nochmals verdeutlicht.
Feste Abläufe und strenge Protokolle, entlang der Wertschöpfungskette, ermöglichen eine konstante Qualität und eine erhöhte Effizienz, die vor allem durch die gemeinsame Arbeit der einzelnen Kakaobauern gewährleistet wird.