URSPRUNG

Bean To Bar Schokoladen

Cuba Baracoa

Es ist die Cuba Baracoa Schokolade zu sehen über der Schokolade ist die beige Verpackung wo der Name und unser Logo abgebildet ist.

Sorte

Trinitario, Nacional

Herkunft

Kuba

Kooperative

Empresa Cafe y Cacao Baracoa

Beschreibung

Feinster Trinitario aus Baracao im Nord-Osten Kubas. Cremig, feingliedrig mit Aromen die an rote Beeren, Pfeffer, Kardamom und leicht an Nüsse erinnern. Auf den Plantagen werden seit 1950 Anbaukultur und natürliche Qualität vereint. Die zentrale Kooperative in Baracoa bietet den Kakaobauern zusätzliche Bildungsangebote und technische Unterstützung. Aus organischem Anbau. Passt zur Zigarre, Rum und kräftigen Rotweinen. Der Verkauf der Schokolade unterstützt unser Umweltprojekt in Kalimantan. Auch mit unserer umweltfreundlichen Verpackung mit Kakaofasern von Kakaoschoten fördern wir eine nachhaltige Produktion.

Informationen zur Kooperative

Der Kakao hat seinen Ursprung um Nord-Osten Kubas in der Region Baracoa, wo er zwischen Dezember und Januar und zwischen Juli und August geerntet wird. Die Bohnen werden rund 7 Tage lang in großen Holzboxen direkt vor Ort fermentiert und rund 5 bis 6 Tage lang getrocknet. Dadurch wird das Aroma des Kakaos verfeinert, welches durch seine geringe Adstringenz und Säure zu einem sehr feingliedrigen cremigen Geschmackserlebnis wird. Der typische Kakaogeschmack ist vordergründig und wird durch karibische Aromen abgerundet. Neben Aromen die an den Geruch von tropischem Mahagoni-Holz und der Königspalme erinnern, bietet der Kakao ein umfangreiches Aromenrepertoire, welches neben Aromen die an Rum, Zuckerrohr erinnern auch über kubanische Tabaknoten verfügt. Der Kakao wird von Kleinbauern in der Region an die Zentrale staatliche Einrichtung „Empresa Cafe y Cacao Baracoa“ geliefert. Diese ist auch für die strukturelle Organisation der Kakaobauern verantwortlich und unterstützt diese, neben einem fairen Lohn, auch mit technischen Geräten, Setzlingen, Weiterbildungsmöglichkeiten und zentralen Verarbeitungsanlagen. Da der Kakao von den Bauern in noch nassem Zustand geliefert wird, erhalten die Bauern einen deutlich besseren Preis, als auf anderen Plantagen. Das Wasser, dass bei der Trocknung verdunstet wird beim Wiegen der Rohmasse zugunsten der Bauern mitberücksichtigt.

Der biologische Ursprung der Kakao-Samen liegt in Costa Rica. 1950 wurden Setzlinge in die heutigen Plantagen nach Kuba überführt, die seit dem die Grundlage jeder Kakaoernte bilden. Anfangs wurde viel mit Züchtungen experimerntiert, was aber nach der Einführung des kommunistischen Systems 1965 nicht mehr gemacht wurde. Die Kakaopflanzen sind genetisch diesem Ursprung treu geblieben, weshalb die besondere Qualität bestmöglich konstant bleibt.
Das erste Mal kam Kakao im Jahre 1540 über die kubanische Stadt Cabaiguán auf die Insel. Im Jahr 1771 flohen französische Kolonisten aus dem benachbarten Haiti vor der dortigen Unabhängikeits-Revolution nach Kuba und begannen im Osten zwischen den Regionen Baracao und Gunatanamo vermehrt Kaffee und Kakao anzubauen. Dies ist bis Heute das Zentrum für Kakaoanbau auf Kuba.

Cuba

Um gegen das weiter wachsende Problem des Klimawandels aktiv zu sein, unterstützt Schell Schokoladen mit dem Verkauf jeder „Ursprung-Schokolade“ die Aufforstung des Regenwaldes in Indonesien.

In Zusammenarbeit mit der NGO Fairventures, einem Spezialisten für Wiederaufforstung von erodierten ehemaligen Urwäldern, werden nicht nur Pflanzen-Setzlinge finanziert, sondern auch die Aufzucht, Bodenbearbeitung und die Schulung der Kleinbauern vor Ort. Insgesamt sind rund 2000-3000 Kleinbauern an der Umsetzung des Projektes beteiligt. Mit diesem Projekt fördert Schell Schokoladen die Menschen, wie Kleinbauern mit Ihre Familien, vor Ort. Die Erhaltung der Biodiversität spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch die Renaturierung abgeholzter und brachliegenden Flächen mit verschiedener Pflanzen, können neben einem neuen pflanzlichen Ökosystem, auch Tierarten erhalten werden. Der Beitrag für diesen Schutz der Umwelt, wird dabei messbar gemacht, da das Pflanzen von Bäumen für eine Reduzierung des weltweiten CO²-Spiegels sorgt. Die NGO Fairventures hat bereits 1,4 Millionen Bäume gepflanzt, was einen Ausgleich für über 100.000 Tonnen CO² Ausstoß darstellt. Das Projekt wird beispielsweise von lokalen Regierungsbehörden, dem WWF und Brot für die Welt unterstützt und gefördert.